Wie viel kostet eine Putzfrau 2025?
Wer heutzutage eine Putzfrau engagieren möchte, stellt schnell fest: Das ist längst kein Luxus mehr, sondern für viele Haushalte eine echte Entlastung. Der Markt für haushaltsnahe Dienstleistungen ist laut einer ifo-Studie sogar deutlich gewachsen.
Doch mit welchen Kosten muss man 2025 rechnen? Welche Unterschiede gibt es je nach Anstellungsart – privat, selbstständig oder über eine Reinigungsfirma? Und worauf sollte man achten, wenn man eine Reinigungskraft legal beschäftigt? In diesem Artikel erfährst du alles, was du wissen musst, um fundiert und fair zu entscheiden.
Was kostet eine Putzfrau in 2025?
Knifflige Frage, denn es gibt natürlich je nach Beschäftigungsart, Region und Schwierigkeitsgrad der Arbeit Unterschiede.
Stundenlohn für eine Putzfrau 2025 je nach Stadt
Die Kosten für eine Reinigungskraft variieren stark – je nach Region, Beschäftigungsmodell und Reinigungsumfang. Ein Überblick:
- Berlin: 19–25 €
- München: 19–29 €
- Hamburg: 19–24 €
- Köln: 15–26 €
- Frankfurt: 19–26 €
- Stuttgart: 21–28 €
- Dresden: 16–23 €
- Hannover: 17–23 €
- Bremen: 16–21 €
- Leipzig: 14–20 €
Die Preise variieren aufgrund der unterschiedlichen Lebenshaltungskosten und der Nachfrage nach Reinigungskräften in den jeweiligen Städten. Ein Beispiel aus Nordrhein-Westfalen: In Köln liegt der typische Stundenlohn bei 15 bis 26 €, je nach Dienstleistung und Anbieter.
Was kostet eine Putzfrau pro Stunde 2025
Seit dem 1. Januar 2025 beträgt der gesetzliche Mindestlohn 12,82 Euro brutto in der Stunde. Das gilt auch für Reinigungskräfte.
Wecasa liegt in der letzten Kategorie und kontrolliert sogar mehr:
- Strenger Auswahlprozess inkl. Führungszeugnis
- Selbstständige Reinigungskräfte mit Haftpflichtversicherung
- Regelmäßige Schulungen für höchste Hygienestandards
Was passiert im Schadenfall?
Im Falle eines Schadens während der Reinigung muss dieser innerhalb von 3 Tagen gemeldet und alle Unterlagen innerhalb eines Monats eingereicht werden. Für eine Erstattung ist ein Kaufbeleg oder Kostenvoranschlag erforderlich. Bei Schäden unter 200 € erfolgt keine Erstattung durch die Versicherung. Bei Schäden zwischen 200 und 349 € gibt es eine Teilübernahme mit Wertgutschein und Erstattung ab 150 €. Schäden zwischen 350 und 999 € werden vollständig von Wecasa übernommen, und Schäden ab 1.000 € werden über den Partner Hiscox reguliert.
Welche Faktoren beeinflussen den Preis?
Die Preisgestaltung hängt nicht nur vom Wohnort ab. Weitere Faktoren sind:
- Art der Reinigung: Eine Grundreinigung kostet mehr als eine Unterhaltsreinigung.
- Größe und Zustand der Wohnung: Eine stark verschmutzte 100 m²-Wohnung ist aufwendiger zu reinigen als ein gepflegtes 50 m²-Apartment.
- Zusatzleistungen: Fensterreinigung, Bügeln oder das Reinigen von Kühlschrank und Backofen schlagen zusätzlich zu Buche.
- Anfahrtskosten: Liegt dein Zuhause außerhalb des Stadtzentrums oder ist schwer erreichbar, kann das die Kosten erhöhen
Gute Gründe, eine private Putzfrau verträglich einzustellen
Der Markt für haushaltsnahe Dienstleistungen boomt – nicht ohne Grund. Eine Putzfrau einzustellen, bringt viele Vorteile:
✅ Zeitersparnis im Alltag
Beruf, Familie, Freizeit: Der Alltag ist vollgepackt. Wer das Putzen abgibt, gewinnt Stunden für Dinge, die wirklich zählen.
✅ Weniger Stress, mehr Wohlbefinden
Ein sauberes Zuhause verbessert nachweislich das Wohlbefinden. Diese Studie von der Princeton-Universität zeigt, dass Unordnung und Schmutz Stress auslösen können.
✅ Fachgerechte Reinigung
Professionelle Putzkräfte wissen, wie Oberflächen richtig gereinigt werden – effizient, gründlich und schonend.
Warum sollte ich eine Putzfrau anmelden?
Schwarzarbeit birgt große Risiken. Wer seine Haushaltshilfe nicht anmeldet, riskiert ein Bußgeld von bis zu 5.000 € (§ 8 SchwarzArbG). Viele greifen zur Barzahlung, um Aufwand zu sparen – doch wer seine Putzkraft schwarz beschäftigt, riskiert nicht nur ein Bußgeld von bis zu 5.000 €, sondern auch sein eigenes Ansehen.
Denn Schwarzarbeit bedeutet: keine Absicherung im Unfallfall, kein Rentenanspruch – und ein schlechtes Bild für dich als Arbeitgeber. Wer fair beschäftigt, zeigt Respekt gegenüber der Arbeit und dem Wert professioneller Reinigungskräfte.
Die Vorteile einer legalen Anmeldung überwiegen deutlich. Trotzdem werden laut diesem Artikel der Welt ca. 90% der Putzfrauen bundesweit schwarz beschäftigt und sind bei Unfällen auf dem Arbeitsplatz gar nicht geschützt.
Ihre Putzkraft anzumelden ist aber einfach und eine Win-Win Situation:
✅ Rechtssicherheit für beide Seiten
Eine ordnungsgemäße Anmeldung als Selbständiger schützt beide Parteien – Arbeitgeber und Putzkraft – vor rechtlichen Konsequenzen. Sollte es zu einem Streitfall kommen (z. B. über Bezahlung, Krankheit oder Arbeitsunfälle), gibt es eine rechtliche Grundlage, auf die sich beide Seiten berufen können. Zudem entfällt das Risiko von Bußgeldern wegen Schwarzarbeit, die laut § 8 SchwarzArbG bis zu 5.000 € betragen können.
✅ Unfallversicherung & Rentenanspruch für die Putzkraft
Alle Wecasa-Reinigungskräfte sind selbstständig und wir sorgen für ihre Haftpflichtversicherung. Das bedeutet für dich: Im Fall eines Schadens oder Unfalls während der Reinigung bist du nicht haftbar, sondern abgesichert. Gleichzeitig profitieren die Wecasa-Reinigungskräfte von mehr Unabhängigkeit und können ihre Arbeit flexibel gestalten. Für dich heißt das: professionelle Leistung mit Verantwortung – ganz ohne bürokratischen Aufwand.
✅ Steuervorteil für dich: 20 % der reinen Arbeitskosten absetzbar
Wenn du deine Putzkraft anmeldest und per Überweisung, Lastschrift oder Kreditkarte bezahlst, kannst du 20 % der reinen Arbeitskosten steuerlich absetzen – bis zu 4.000 € pro Jahr (§ 35a EStG).
Das heißt: Für eine Haushaltshilfe, die z. B. 200 € monatlich kostet, erhältst du im Jahr bis zu 480 € vom Staat zurück. Einfach in der Steuererklärung angeben – und das Finanzamt beteiligt sich an deiner Haushaltsunterstützung.
Was bedeutet das konkret?
Beispiel:
Du zahlst für eine Reinigung 40 €. 35 € davon sind Arbeitskosten, 5 € Servicegebühr.
Dann kannst du 20 % von 35 €, also 7 €, steuerlich geltend machen.
Was gilt nicht als absetzbar?
- Plattformgebühren (z. B. bei Wecasa)
- Reinigungsmittel (wenn nicht separat ausgewiesen)
Fazit:
Die Kosten für eine Putzfrau im Jahr 2025 hängen stark von Stadt, Anstellungsart und Leistungsumfang ab – aber eines ist klar: Wer auf legale und faire Beschäftigung setzt, profitiert doppelt. Du bekommst nicht nur ein sauberes Zuhause, sondern auch Sicherheit, Qualität und steuerliche Vorteile.
Statt komplizierter Anmeldungen oder Schwarzarbeit bietet dir Wecasa eine einfache, transparente Lösung mit geprüften Profis und voller Flexibilität. So kannst du deine Reinigungskraft ganz ohne Verpflichtungen finden – und mit gutem Gewissen buchen.