Was verdient eine Putzfrau schwarz - und was Arbeitgeber*innen riskieren
Laut einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) arbeiten über 90 % aller Haushaltshilfen in Deutschland illegal, ohne Anmeldung oder Versicherungsschutz. Die Zahlen zeigen: Schwarzarbeit ist nicht die Ausnahme – sondern die Regel. Doch sie ist riskant, unfair – und vor allem völlig unnötig.
Was zunächst wie eine günstige Lösung klingt, birgt Risiken für beide Seiten: Schwarz beschäftigte Putzfrauen verdienen im Schnitt weniger, haben keinen Versicherungsschutz und keine Altersvorsorge. Auch für Auftraggeber können empfindliche Bußgelder bis 5 000 €, Nachzahlungen und im Ernstfall sogar Strafen bis 25 000 € drohen.
Im Folgenden erfährst du, was eine Putzfrau schwarz tatsächlich verdient, welche rechtlichen Gefahren bestehen und warum sich legale Beschäftigungsmodelle – etwa über geprüfte Plattformen wie Wecasa – langfristig mehr lohnen.
Was verdient eine Putzfrau schwarz?
Viele fragen sich: "Was verdient eine Putzfrau schwarz in Deutschland wirklich?". Der Stundenlohn für unangemeldete Reinigungskräfte liegt oft zwischen 10-15 €, abhängig von Region, Erfahrung und Zuverlässigkeit. Klingt zunächst fair – doch es fehlt der Versicherungsschutz, gesetzlicher Urlaubsanspruch und Absicherung bei Krankheit.
Dieser vermeintlich günstige Lohn birgt zudem erhebliche Risiken – nicht nur für die Haushaltshilfe, sondern auch für den Arbeitgeber: Denn selbst bei offiziell angemeldeten Kräften greift die gesetzliche Unfallversicherung nicht uneingeschränkt: „Die Unfallversicherung kann sich von dem Arbeitgeber die Aufwendungen, die durch den Versicherungsfall entstehen, erstatten lassen“, erklärt Arbeitsrechtlerin Nathalie Oberthür in diesem Artikel.
Haushaltshilfe schwarz beschäftigen: Diese Strafen drohen
Wer eine Haushaltshilfe schwarz beschäftigt, begeht eine Ordnungswidrigkeit – in schweren Fällen sogar eine Straftat nach § 266a StGB (Vorenthalten von Sozialversicherungsbeiträgen) oder § 370 AO (Steuerhinterziehung). Die möglichen Bußgelder variieren je nach Schwere des Verstoßes:
- bis 5.000 €: bei kleineren Verstößen, z. B. wenn eine Haushaltshilfe nicht bei der Minijob-Zentrale angemeldet wird.
- bis 25.000 €: bei wiederholter Schwarzarbeit oder systematischer Nichtabführung von Sozialversicherungsbeiträgen.
- bis 50.000 €: bei besonders schweren Fällen – etwa illegaler Beschäftigung von Ausländer*innen ohne Arbeitserlaubnis oder gewerbsmäßiger Schwarzarbeit.
Putzfrau legal beschäftigen: Kosten im Vergleich zur Schwarzarbeit
Viele denken zunächst: „Eine professionelle Haushaltshilfe – das ist aber teuer!“ Doch dieser Eindruck täuscht, wenn man die Rahmenbedingungen betrachtet.
Beispiel: 80 m² Wohnung reinigen
- Dauer: ca. 3–4 Stunden (inkl. Anfahrt)
- Stundensatz bei Wecasa: 24,90 €
- Gesamtkosten: ca. 75–100 €
Im Preis bereits enthalten:
- faire Bezahlung für selbstständige Profis mit eigenem Gewerbe
- Absicherung durch Haftpflichtversicherung
- transparente Abwicklung ohne versteckte Kosten
- flexible Buchung, jederzeit pausierbar oder kündbar
Die Vorteile einer legalen Anstellung
Auf den ersten Blick mag ein Stundensatz von 24,90 € für eine Haushaltshilfe hoch erscheinen – gerade im Vergleich zu Schwarzarbeit. Doch dieser Preis hat gute Gründe:
- Rechtssicherheit: Alle Wecasa-Pros sind selbstständig mit eigenem Gewerbe angemeldet. Das bedeutet: keine Schwarzarbeit, keine rechtlichen Risiken für dich als Kunde.
- Versicherungsschutz: Schäden oder Unfälle sind über die Haftpflicht abgesichert – etwas, das bei Schwarzarbeit fehlt.
- Faire Arbeitsbedingungen: Reinigungskräfte erhalten eine faire Bezahlung und arbeiten eigenverantwortlich – ohne versteckte Abzüge oder Lohndumping.
- Transparenz: Der angezeigte Preis ist der Endpreis – ohne Nebenkosten, ohne „bar auf die Hand“-Modelle.
Unterm Strich zahlst du also nicht nur für die reine Arbeitszeit, sondern für Sicherheit, Verlässlichkeit und Fairness. Was auf den ersten Blick teurer wirkt, rechnet sich langfristig – weil du keine Risiken eingehst und eine qualitativ hochwertige, legale Dienstleistung erhältst.
Warum eine Putzfrau ohne Anmeldung keine gute Idee ist
Viele Haushalte zögern noch, eine Putzfrau offiziell zu beschäftigen. Der Grund: Auf den ersten Blick wirkt es günstiger, die Reinigungskraft „bar auf die Hand“ zu bezahlen. Doch in Deutschland riskierst du damit nicht nur Bußgelder bis 5.000 €, sondern auch Probleme bei Sachschäden oder fehlendem Versicherungsschutz im Falle eines Unfalls.
Damit du gar nicht erst in Versuchung kommst, haben wir die typischen Argumente für Schwarzarbeit gesammelt – und zeigen, warum Wecasa die bessere Lösung ist.
„Der ganze Papierkram ist mir zu kompliziert.“
Keine Sorge: Bei Wecasa musst du dich um nichts kümmern. Alle Reinigungskräfte arbeiten selbstständig, sind haftpflichtversichert und stellen dir eine ordnungsgemäße Rechnung aus. Für dich bedeutet das: keine Anmeldungen bei der Minijob-Zentrale, keine Formulare, keine Zusatzverträge.
„Ich brauche nur ab und zu Unterstützung – nicht jede Woche.“
Genau dafür gibt es Wecasa: Du kannst deine Putzkraft auch kurzfristig buchen, schon ab zwei Stunden im Voraus. Dank öffentlicher Kundenbewertungen im Profil der Pros siehst du sofort, wie zuverlässig und gründlich sie arbeiten.
Kurz gesagt: Mit Wecasa bekommst du eine geprüfte, versicherte Haushaltshilfe – ganz ohne den Aufwand eines privaten Anstellungsverhältnisses oder Minijobs. Du buchst online, wir kümmern uns um den Rest – und dein Zuhause wird sauber, sicher und stressfrei.